7 Wochen

So langsam sind alle Dinge für die Geburt vorbereitet - in den nächsten Tagen werde ich das Welpenzimmer noch einmal komplett reinigen und dann wird es Zeit, dass die Wurfkiste in Beschlag genommen werden kann. Wenn wir uns im Wintergarten aufhalten, liegt Kiss schon sehr viel im Welpenraum. Es geht ihr gut, ihr Hunger ist enorm. 

Auf unseren gemeinsamen Rudelspaziergängen darf sie nicht mehr mit Moe rumtoben. Aber sie vermisst es auch nicht. Sie trägt ihr Dummy über den gesamten Spaziergang und ist dabei stets schräg hinter mir an meiner linken Seite. 💕

Ihre Zitzen sind schon angeschwollen und die Haare am Bauch sind bereits größtenteils ausgefallen.

 

Kiss während eines Spaziergangs im Feldweg nahbei.

 

Das ist in dieser 7. Woche in der Hündin passiert:

Die Knochen der Welpen verstärken sich. Es wölbt sich auch schon unter der Bauchdecke.

Marita Szillus

 

 

 

6 Wochen

... und damit 2/3 der Tragezeit geschafft!

 Kiss ist supergut drauf - das Bäuchlein entwickelt sich.

Leichte wöchentliche Futtererhöhungen und tägliche Gabe von kleinen Portionen fettarmem Joghurt sollen ihr dabei helfen, dass sie nicht unnötig an Gewicht zulegt, damit sie es in der Geburt nicht allzu schwer hat. Als zusätzlichen Energieträger bekommt sie eine Mischung extra für tragende Hündinnen aus Molkepulver, Weizenkleie, Vitaminen und Spurenelementen mit ins Futter gemischt.

 

Bauchumfang: 83cm 

Das ist in dieser letzten Woche in der Hündin passiert:

Jetzt, im letzten Drittel der Tragezeit, beginnen die Föten intensiv an Körpermasse zuzunehmen. Wie schwer sie nachher bei der Geburt sein werden, bestimmt hauptsächlich der Ernährungszustand des Muttertiers und natürlich die Wurfgröße.

Scheitel-Steiß-Länge der Föten liegt z.Zt. bei ca. 60mm.

 

Marita Szillus

 

5 Wochen

Halbzeit bis zur Geburt ist überschritten - es sind jetzt nur noch 4 Wochen bis dahin ... 

Bei Kiss beginnt das Bäuchlein nun langsam zu wachsen - ihr Bauchumfang beträgt inzwischen 79-80 cm. Sie liegt immer noch sehr gerne platt wie ein Frosch - alle Viere von sich gestreckt - in ihrer Lieblingsposition. 

 

Es geht ihr gut - eine ganz kurzzeitige Übelkeit an 2 Tagen in der 3. Woche hat ihrer stetigen Fresslust keinen Abbruch getan. Ich bin bei ihr vor einigen Tagen auf eine Fütterung über Teil-B.A.R.F. umgestiegen und so bekommt sie nun morgens das Welpenaufzuchtfutter, das auch die Welpen in ihren ersten Wochen erhalten werden. Das ist ein Futter, das ganz auf die Bedürfnisse der werdenden und später laktierenden Mutterhündin und auf die Versorgung der Welpen ausgerichtet ist. Abends genießt sie weiterhin ihr Fleisch mit Mineralstoffen und Öl sowie gegen Mittag eine Joghurt-/Quarkmahlzeit.

Das ist in dieser 5. Woche in der Hündin passiert:

Bei den Föten beginnen sich nun Zehen, Barthaare und Krallen zu entwickeln. Die Ausbildung der Organe ist abgeschlossen.Die Föten sehen nun aus wie Hunde. Kopf und Rumpf sind unterscheidbar. Das Geschlecht ist bestimmbar. Die Fellfarbe beginnt sich zu entwickeln. Der Herzschlag der Föten ist per Stetoskop hörbar. Die Zitzen der Hündin werden dunkler und schwellen an.

Marita Szillus

 

 

4 volle Wochen

 ... von insgesamt 9 sind nun zu Ende.

Kiss geht es prima, sie liebt ihre zusätzliche Joghurt-Mahlzeit und gestern hat sie einen netten Spaziergang mit ihrer Mutter genossen (mal ohne die anderen ;)). 

 

Faithful Connection Golden Age Of Jazz und ihre Tochter Faithful Connection Kiss In Gold

 

 

Das ist in dieser 4,. Woche in der Hündin passiert:

Die Augen und die Nervenstränge im Rückenmark der Embryonen werden gebildet. Auch die Organbildung beginnt. In diesem jetzigen Zustand sind die Embryonen jedoch stark gefährdet. Daher werden anstrengende Aktivitäten für die Hündin weitestgehend vermieden.
Zum heutigen Zeitpunkt sind die Embryonen ungefähr walnussgroß.

Marita Szillus

 

Ultraschall

Heute war ich nun endlich mit Kiss zum Trächtigkeitsultraschall. Sie ist heute am 26. Tag der Tragezeit.

Und:  JA!  Sie trägt!

 
Kleines Video von der Ultraschallaufnahme: darauf erkennt man in der Mitte eine der Fruchtanlagen.

Marita Szillus